Gestern ging, neben „Hintergründen zum neuen ‚Tatort'“ die Meldung von einem der jüngsten Massaker an nigerianischen Christen in einer von deren dortigen Kirchen durch die Nachrichtenticker. Selbst die Tagesschau hat berichtet. Worin sich die ersten Meldungen sämtlicher angeblicher Qualitätsmedien ähneln, sind die vermeintlich unbegreiflichen Umstände, die Einzigartigkeit der Tat und die enorme Brutalität, mit der die Täter ihre Opfer massakriert haben.
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Türkisch besetzte Gebiete in Syrien werden für ISIS zum Asyl
Die Nachricht von der Ermordung des ISIS-Anführers Abu Ibrahim al-Quraishi durch die US-Streitkräfte im syrischen Idlib ging in der vergangenen Woche rund um die Welt. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag waren amerikanische Kommandotruppen aus Hubschraubern in der nahe der türkischen Grenze gelegenen Stadt Atmeh gelandet und haben dann ein Haus gestürmt, in dem sich der Daesh-Chef versteckt haben soll. Al-Quraishi sprengte sich bei den daraufhin ausgebrochenen Kämpfen selbst in die Luft. Nach Angaben der Weißhelme wurden bei der Explosion auch 13 weitere Menschen getötet, darunter 4 Kinder und 3 Frauen.